Logopädie im KIZ

Sprache ist mehr als nur Laute oder Wörter.
Sie ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kommunikation und die Basis für unsere sozialen Beziehungen und Teilhabe am Leben.

Was ist Logopädie?

Logopädie hilft Kindern, ihre Sprache zu entwickeln beziehungsweise ihre Sprache zu verstehen und Erwachsenen sie wiederzufinden. Logopädie hilft darüber hinaus das Sprechen und die Artikulation zu verbessern, Einschränkungen der Stimmfunktion zu beheben und unterstützt bei Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme und / oder beim Schlucken.

Sprache ist jedoch mehr als nur Laute oder Wörter. Sie ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kommunikation und die Basis für unsere sozialen Beziehungen und Teilhabe am Leben. Sprache ist auch eng mit unseren Gedanken und Gefühlen verbunden. Durch Sprache verstehen wir einander und die Welt.

Logopädie in unseren Heilpädagogischen Zentren

In der Logopädie in unseren Heilpädagogischen Zentren in Aschau, Piding und Ruhpolding lernen die Kinder und Jugendlichen ihre Wünsche und Bedürfnisse besser bzw. leichter mitzuteilen. Ob durch einen spezifischeren und erweiterten Wortschatz, der Fähigkeit sich mit Bildern, Symbolen oder Gebärden mitzuteilen oder durch eine präzisere Artikulation.

Besonders in spielerisch gestalteten Therapiesequenzen können Kinder und Jugendliche ihr Potenzial durch hohe Eigenmotivation ausschöpfen. Sie werden an ihrem aktuellen Entwicklungsstand „abgeholt“ und durch Kombination verschiedener logopädischer Methoden (oftmals Schwerpunkte aus der unterstützten Kommunikation) bestmöglich gefördert.

Dabei steht das Wohl des Kindes jederzeit im Vordergrund. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der unterschiedlichen Bereiche bietet ein vollumfängliches Förderprogramm und maximalen Austausch. Des Weiteren sind die Beratung und Unterstützung der Eltern oder Bezugspersonen sowie der Mitarbeiter:innen der Einrichtung ein wichtiger Bestandteil der Therapie. 

Das Ziel

Das wesentliche Ziel in der logopädischen Therapie der Kinder und Jugendlichen ist eine bestmögliche Teilhabe am alltäglichen (gesellschaftlichen) Leben, indem individuelle Fähigkeiten und Ressourcen genutzt und schrittweise bestehende Barrieren abgebaut werden. Die Kooperation mit den Eltern und Bezugspersonen ist unerlässlich und soll sie begleiten, unterstützen oder informieren bzw. beraten.

 

Leitung Therapie HPZ