Jahr 1917
Das Heilpädagogische Zentrum Aschau ist Ergebnis einer über 100 Jahre dauernden Entwicklung.
Im Kriegsjahr 1917 schickt der Katholische Jungendfürsorgeverein München und Freising e.V. bedürftige Kinder zur Erholung aufs Land. Theodor Freiherr von Cramer-Klett von Hohenaschau stellt neben finanziellen Mitteln auch ein Anwesen in Aschau zur Verfügung, auf dessen Gelände die Jugendfürsorge einen modernen Neubau, das „Krüppelheim St. Philip Neri“ errichtet. Die Betreuung der Kinder übernehmen die Schwestern des Franziskanerinnenordens aus dem Kloster Dillingen.